„Blitze schlagen immer an der höchsten Stelle ein!“
Basierend auf diesem Irrtum liegt es nahe, dass Solaranlagen als Ziel für potenzielle Blitzeinschläge gelten. Wir erklären, woher dieser Irrtum rührt und warum er in vielerlei Hinsicht nicht wahr ist.
Ganz klar: Die Sorge um Ihre Sicherheit ist verständlich. Blitzeinschlag und Überspannung – das klingt gefährlich. Doch hier direkt die gute Nachricht: Moderne Solaranlagen sind durch ihre Blitzschutzsysteme extrem sicher und die Sorge, dass es zu Überspannungen kommt, ist nahezu unbegründet.
Fakt ist: entgegen dem gängigen Gerücht schlagen Blitze nicht bloß ein, weil ein Punkt besonders hoch ist. Die Bedingungen müssen günstig sein, damit es überhaupt zu einem Blitzeinschlag kommt.
Blitzschutzsysteme schützen PV-Anlagen:
Durch Ableiter und Erdungen werden Blitze von der Photovoltaikanlage sicher in den Boden geleitet. Ein Überspannungsschutz sorgt zudem dafür, dass elektrische Haushaltsgeräte im Falle eines Blitzeinschlags extra geschützt werden.
Keine Angst vor Gewitter, denn dieser PV-Irrtum bleibt ein Irrtum.
Ihre PV-Anlage mit Blitzschutz hält dem Unwetter stand und erhöht das Risiko eines Blitzeinschlages nicht maßgeblich. So können Sie also auch mit einer Photovoltaikanlage auf Ihrem Dach während eines Unwetters beruhigt Zuhause bleiben.
Sie wollen noch mehr über Irrtümer rund um das Thema PV lesen? In unserem Whitepaper räumen wir mit weiteren gängigen Mythen auf.