Ein Szenario, vor dem viele Bewohnerinnen und Bewohner Deutschlands Angst haben: ein flächendeckender Stromausfall, oft auch „Blackout“ genannt. Wichtige Stromverbraucher wie der Kühlschrank oder medizinische Geräte funktionieren in Krisenfällen nicht mehr und stellen erhebliche Beeinträchtigungen sowie Gefährdungen der Gesundheit dar. Mit einer Solaranlage von Qcells sind Sie im Ernstfall gewappnet.
Der Unterschied zwischen Notstrom und Ersatzstrom liegt in der Art und Weise, wie eine Solaranlage bei einem Stromausfall eingesetzt wird.
Teilweise Versorgung: Bei Notstrom werden in der Regel nur bestimmte, zuvor festgelegte Verbraucher mit Strom versorgt. Das können beispielsweise wichtige Geräte wie Kühlschränke, medizinische Geräte oder die Beleuchtung sein.
Manuelle Umschaltung: Oft muss der Verbraucher manuell zwischen dem Netzstrom und dem Notstrom umschalten.
Eingeschränkte Leistung: Die Leistung des Notstroms ist begrenzt und richtet sich nach der Größe des Speichers und der Leistung der Solaranlage.
Vollständige Versorgung: Beim Ersatzstrom wird das gesamte Haus oder zumindest ein großer Teil davon mit Strom versorgt, so als wäre kein Stromausfall.
Automatische Umschaltung: Die Umschaltung auf Ersatzstrom erfolgt in der Regel automatisch, sobald der Netzstrom ausfällt.
Höhere Leistung: Die Leistung des Ersatzstroms ist in der Regel höher als beim Notstrom, da ein größerer Teil des Hauses versorgt werden muss.
Für Notstrom genügt in der Regel ein einfacher Wechselrichter und ein kleiner Speicher.
Für Ersatzstrom ist ein komplexeres System erforderlich, das eine allpolige Trennung vom Netz ermöglicht und eine automatische Umschaltung gewährleistet.
Merkmal | Notstrom | Ersatzstrom |
---|---|---|
Versorgung | Teilweise | Vollständig |
Umschaltung | Manuell | Automatisch |
Leistung | Eingeschränkt | Höher |
System | Einfacher | Komplexer |
Unsere Solaranlagen können mit modernen Stromspeichersystemen ausgestattet werden, die überschüssige Energie speichern und bei Bedarf freigeben. So stellen wir sicher, dass Sie auch dann Strom haben, wenn das öffentliche Netz ausfällt. Das funktioniert wie folgt: Die Solarmodule wandeln Sonnenlicht in Gleichstrom um. Dieser wird in Wechselstrom umgewandelt, der für die meisten Haushaltsgeräte geeignet ist. Ein Teil des erzeugten Stroms wird in einem Speicher, meist einer Batterie, gespeichert. Bei Bedarf wird der gespeicherte Strom wieder abgegeben und versorgt Ihre Geräte mit Energie – auch im Falle eines Stromausfalls.